Lesetipp: “Es gibt kein europäisches Arbeitslosenproblem”
Christian Ortner kommentiert in der Wiener Zeitung:
“Dass die EU insgesamt unter einer eher inakzeptabel hohen Arbeitslosigkeit zu leiden scheint, liegt an den extrem hohen Werten in Spanien (fast 25 Prozent), Griechenland und Italien (jenseits der 10 Prozent).
Verursacht hat dieses Problem freilich nicht der Neoliberalismus oder Angela “schwäbische Hausfrau” Merkel, sondern ein Mangel an Unternehmen, die ausreichend Beschäftigung schaffen.”
http://www.wienerzeitung.at/meinungen/kommentare/449003_Wie-man-Millionen-Jobs-schafft.html
Heda, Karfreitagstänzer!
Ihr wollt tanzen, und dies auch am Karfreitag. Ihr wollt einen Feiertag, genauer gesagt: einen freien Tag, ohne auf den Hintergrund dieses Feiertages Rücksicht nehmen zu müssen. Dies zu wollen ist Euer gutes Recht, leider habt Ihr damit Unrecht. An den weihnachtlichen Feiertagen gibt es Geschenke, an Karfreitag dagegen Buße und Einkehr. Seid wenigstens konsequent und fordert die Abschaffung aller religiösen Feiertage. Wenn das Tanzverbot am Karfreitag ein Anachronismus ist, warum dann nicht die weihnachtliche Straßenbeleuchtung?
Vor Gericht seid Ihr vorerst gescheitert. Ob es wohl zum Volkstrauertag einen erneuten Versuch geben wird?
Ganz gleich, wie viele Menschen am Karfreitag dem Tod Jesu gedenken – dieser Tag, wie andere Stille Tage auch, ist Teil unseres kulturellen Erbes. Und dies über Bord zu werfen bedeutete einen Verlust für uns alle.